In dieser Hingabe wird das Unbekannte zum Vertrauten. Und damit werden wir selbst zum Boden, auf dem das Neue Wurzeln schlägt.
Hingabe an das Leben.
Innerhalb des Gegebenen Freiheit zu erfahren, das ist genau der Kern des Loslassens von Kontrolle. Nicht die äußere Struktur bekämpfen, sondern innerlich weich werden.
Heilige Vereinigung.
Der absolute Sinn für die Schönheit des Seins darf sich ausbreiten. Überall dort, wo Angst und Mangel auch nur den Hauch einer Spur zeigen, darf das Loslassen sich mehren.
In Würde mit mir.
Feine Wahrnehmung und das Bewusstsein für energetische Felder. Bewegung ist kein Verlust, wenn wir uns nicht verlieren, sondern entdecken.
Fraktur der Stille.
Mut, in der Unvollständigkeit zu ruhen. Aus dem Fragment das Ganze schöpfen. Geben, wenn das Empfangene vollständig aufgenommen wurde.
Festhalten am Unhaltbaren.
In einer stillen Ahnung von der Kraft, die mich umgibt blicke ich nach innen. Was fordert meine Kraftreserven? Gibt es eine Last, derer ich mir jetzt bewusst werden darf?
Die Kraft, die aus den Händen spricht.
Wenn meine Hände streichen, berühren sie das Herz. Das Dunkle weicht. Das Licht durchdringt.
Erinnerung jenseits von Zeit und Worten.
Ich erkenne erneut, wie tief ich mich dem Prozess des Werdens hingeben kann. Denn was sich wandelt, wächst. Und meine Empfindungen geben diesem Verlauf ihr Kolorit.
Geistige Weite und irdische Präsenz.
Der Übergang zwischen geistiger Weite und irdischer Präsenz. Intensiv wahrnehmen und dabei die Spannung spüren, die zwischen beidem liegt.
Botschaft des Übergangs.
Unsere Wahrheit ist weich und weit. Sie verlangt keine Abgrenzung, sondern Tiefe. Wir sind frei, weil wir bereit sind, alles in uns zu umarmen.